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Am 7.5. sind wir schon sehr früh Richtung Wiesbaden aufgebrochen, um von Herrn Karrenberg beurteilen zu lassen, ob Sprotje ein echter Retriever ist. Wir merkten schon bald, dass es ein richtig warmer Sonnentag werden wird. Nach Überprüfung der Anwesenden, Impfpässe, etc. war dann klar, Sprotje wird als siebter Hund von 10 geprüft und muss bis sie dran ist im Auto warten. Das fand sie gar nicht toll, denn sie hatte große Bedenken, dass sie was Spannendes versäumt... Die Hundeführer waren aufgefordert, bei der Durchführung des Testes an anderen Hunden zu helfen und so war es sehr gut, dass meine Mutter uns begleitet hat und sich so um Sprotje kümmern konnte, der ich nicht zumuten wollte bei der Hitze im Auto zu warten. Da Sprotje ja erst später dran war, hatte ich selbst genug Zeit, den Testablauf anzusehen. Ich hatte nach erster Erläuterung des Parcours gar keine Bedenken, aber als sich dann ein Großteil der Hunde an der einen oder anderen Station seltsam verhielt und ein Golden Rüde sogar durchgefallen war, hatte ich doch irgendwie ein komisches Gefühl, zumal die meisten anderen Hundeführer versicherten, dass ihr Hund sonst so ganz anders ist und sie das von ihm nie gedacht hätten. Naja, als Sprotje dann endlich dran war, stellte sich heraus, dass ich meinen Hund doch nicht so falsch einschätzte. Sie lief alle Stationen ab, schaute sich alles interessiert an und machte bei allen „Spielchen" mit. Der Test war ganz schnell vorbei und Sprotje enttäuscht, denn sie hatte was anderes erwartet! Vom Auto aus hatte sie doch schon die Schüsse gehört und sich so auf das Training gefreut... Jetzt haben wir´s schriftlich: Sprotje ist ein echter Retriever und ein echter Flat noch dazu!
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